USB-C-Laden: Entdecken Sie seine Geheimnisse! ⚡️🔌Im Jahr 2025.
USB Typ C ist der flexibelste Anschluss für Notebooks und Smartphones. Das Wichtigste an seinen vielfältigen Funktionen ist, dass er als Ladeanschluss für batteriebetriebene Geräte fungiert. USB-C sollte Vereinfachen Sie alles: ein Anschluss, ein Kabel, eine Stromversorgung für alle Ihre Geräte, vom Computer bis hin zu Smartphones, Tablets, Headsets und anderen Peripheriegeräten. ⚡
Soweit die Theorie, die bei USB immer einfach klingt. Die Realität ist etwas verwirrender.
Nicht alle Stromversorgungen USB-C ist für alle Geräte geeignet. Nicht alle Typ-C-Anschlüsse können zum Schnellladen von Geräten oder überhaupt zum Aufladen verwendet werden. Und nicht alle Typ-C-Kabel garantieren eine zuverlässige Stromübertragung. 🔌
Dieser Ratgeber gibt Ihnen einen Überblick über die technischen Möglichkeiten des Type-C-Ladens und empfiehlt für alle Geräte passende Netzteile. Wenn Sie alle Details lieber überspringen und nur wissen möchten, welche Kabel Ihr Geld wert sind, sehen Sie sich unbedingt unsere Auswahl der besten USB-C-Kabel an. Wir führen Praxistests durch, die weit über die meisten anderen Quellen auf dem Netz. 💰
USB Type-C: Der Standardanschluss zum Laden

IDG
Fast alle Geräte Handys kann jetzt über USB Typ-C geladen werden: Bei Smartphones war Apple im vergangenen Jahr mit dem iPhone 15 der letzte große Hersteller, der vom proprietären Lightning-Anschluss auf USB-C umgestiegen ist. 📱
Davon abgesehen gibt es nur noch wenige sehr günstige Smartphones, die noch auf Micro-USB als Ladeanschluss setzen. Ähnlich verhält es sich bei Tablets, wo Marktführer Apple bereits vor drei Jahren beim iPad 9 USB-C gegenüber Lightning bevorzugte. Bei Kopfhörern, E-Book-Readern und portablen Lautsprechern findet man kaum noch Geräte ohne USB-C.
Lediglich bei Laptops gibt es noch zahlreiche Modelle, die nicht auf Type-C zum Laden des Akkus zurückgreifen: Oft handelt es sich dabei um ältere Einsteiger-Modellreihen. Allerdings wird immer häufiger festgestellt, dass USB-C nicht die wesentlich Anschluss zum Aufladen.
Leistungsstarke Gaming- und Multimedia-Laptops verfügen zwar über USB-C, besitzen jedoch passend zum mitgelieferten Netzteil auch einen dedizierten Stromanschluss mit höherer Ladeleistung. Business-Laptops mit USB-C-Anschluss und Netzteil verfügen in der Regel noch über den Pin-Anschluss, sodass Unternehmen Netzteile aus Auslaufmodellen weiterverwenden können.
Auch ein Typ-C-Anschluss an einem Laptop übernimmt nicht immer die Stromversorgung. Die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob ein Typ-C-Anschluss Power Delivery unterstützt, besteht darin, die technischen Daten zu prüfen. Ein Typ-C-Anschluss mit Thunderbolt unterstützt in beiden Fällen das Aufladen.
Vorteile der USB-C-Stromversorgung
Der Siegeszug von Typ-C ist schnell erklärt, denn der Anschluss bietet zahlreiche Vorteile für Anwender und Hersteller:
- Die Kabel können angeschlossen werden schnell und einfach da der Stecker symmetrisch ist und nicht verkehrt herum platziert werden kann. 🔄
- Die Steckdose benötigt wenig Platz, wodurch die Geräte leichter und flacher werden können. 🏋️♂️
- Und da Typ C neben dem Aufladen auch die Datenübertragung und Videoübertragung übernimmt, genügt im Idealfall ein einziges Kabel zwischen Ihrem Computer und den Peripheriegeräten, sodass Ihr Schreibtisch aufgeräumt bleibt. 🗄️

IDG
Zudem lassen sich Geräte mit USB-C schneller laden: Micro-USB-Netzteile liefern lediglich bis zu 10 Watt, während Ladegeräte mit Typ-A-Anschluss typischerweise zwischen 15 und 18 Watt liefern. Typ C hingegen unterstützt das erweiterte Übertragungsprotokoll USB Power Delivery (PD), das typischerweise Ladeleistungen von bis zu 100 Watt, in der aktuellen Version sogar bis zu 240 Watt ermöglicht. 🚀
Das gilt allerdings nicht für alle Typ-C-Anschlüsse, -Geräte und -Kabel: Auch wenn mechanisch alles zusammenpasst, muss nicht jede Kombination die optimale Ladeleistung liefern, etwa weil unterschiedliche Ausprägungen des Power-Delivery-Standards unterstützt werden. weil die Geräte und Netzteile den Standard nicht richtig umsetzen.
USB-C und Power Delivery: So funktioniert die Ladetechnik
Die technische Grundlage zum Laden über USB-C ist der USB Power Delivery (USB PD)-Standard. Es spezifiziert Spannungspegel von 5 bis 48 Volt und Ströme von 3 oder 5 Ampere in sogenannten „Power-Profilen“ oder „Power-Regeln“. Je nach Netzteil, Netzkabel und Endgerät sind Ladeleistungen von 10 bis 240 Watt möglich.
Ein typisches 30-Watt-Smartphone-Netzteil bietet beispielsweise Leistungsprofile für 15, 27 und 30 Watt Ladeleistung, während ein Laptop-Netzteil zusätzlich Leistungsprofile für 45, 60, 65 oder 100 Watt bietet.
Bevor die Übertragung beginnt, einigen sich das Netzteil (Quelle) und der Verbraucher (Last) auf die benötigte Spannung und Stromstärke: Zunächst prüft das Netzteil das Kabel, um festzustellen, ob es bis zu 3 bzw. 5 Ampere übertragen kann und stellt eine Grundspannung von 5 Volt.
Anschließend informiert es den Verbraucher darüber, welche zusätzlichen Spannungen es liefern kann. Der Verbraucher gibt seine Bedarfe an, sodass sich beide auf ein passendes Energieprofil einigen können. 🤝
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Ugreen
Im Idealfall lädt jedes USB-C-Netzteil das Gerät auf, das mit einem Typ-C-Ladeanschluss ausgestattet ist, mit optimale Leistung und zwar so schnell wie möglich. Auch wenn das Netzteil die Anforderungen des Gerätes nicht ganz erfüllt, sollte es dennoch eine Mindestladeleistung bereitstellen, auch wenn der Ladevorgang dadurch länger dauert. ⏳
Umgekehrt führt die Verwendung eines Netzteils, das eine höhere Leistung bietet als das Endgerät benötigt, nicht zu einer Beschleunigung des Ladevorgangs, da der Verbraucher diese nicht abrufen kann.
Seit USB PD Version 3 können Netzteil und Verbraucher Spannung und Strom dynamischer anpassen. Dazu müssen beide die optionale Standarderweiterung PPS (Programmable Power Supply Protocol) unterstützen. 📊
Das Gerät kann dann Spannung und Strom vom Netzteil anfordern, die minimal von den vorgegebenen Leistungsprofilen abweichen: Das beschleunigt den Ladevorgang, kann aber auch dafür sorgen, dass der Akku beim Laden weniger beansprucht wird oder ein Smartphone oder Notebook die entsprechende Ladeleistung erhält. in Echtzeit entsprechend der aktuellen Systemauslastung. 🔧
Bezeichnungen wie Fast Charge oder Super Fast Charge 2.0 weisen beispielsweise bei Samsung-Smartphones auf eine Unterstützung von PPS hin.
So finden Sie heraus, ob ein Netzteil zu Ihrem Gerät passt
Am einfachsten geht das, wenn Sie zum Laden das vom Hersteller empfohlene Netzteil verwenden. Dies ist bei Laptops üblich, da neue Geräte mit einem entsprechenden Netzteil geliefert werden. ✔️
Heutzutage liegt Smartphones und Tablets häufig kein Netzteil mehr im Lieferumfang bei: Das passende Ladegerät können Sie beim Gerätehersteller erwerben.
USB-C soll diese Investition überflüssig machen und dem Wirrwarr von Netzteilen, die nur für ein Gerät funktionieren, ein Ende bereiten. Ideal ist daher ein Netzteil, welches alle deine Geräte problemlos aufladen kann. 🏆
Dafür müssen das Netzteil und das Gerät über einen USB-C-Anschluss verfügen und USB Power Delivery unterstützen – diese Angabe solltest du in den technischen Daten finden, oft als Abkürzung wie „PD“ oder „PPS“. Wenn das Netzteil oder Gerät trotz Typ-C kein USB PD unterstützt, beginnt zwar der Ladevorgang, allerdings nur mit 15 Watt.
Damit Sie alle Ihre Geräte mit einem einzigen Netzteil laden können, muss dieses über genügend Ladeleistung für das leistungsstärkste Gerät und über passende Energieprofile für Geräte mit geringerem Strombedarf verfügen.
Generell ist ein Laptop das Gerät, das am meisten Ladeleistung benötigt: Ultra-Laptops Handys Typischerweise benötigen Laptops ein Netzteil mit 45 Watt, Standard-Laptops benötigen 60 Watt und besonders leistungsstarke Laptops benötigen 100 Watt. 💻
Für Smartphones, Tablets und tragbare Lautsprecher oder Kopfhörer hingegen reichen 30 Watt oder weniger aus.
Damit ein USB-C-Laptop-Netzteil andere Geräte auflädt Handys, muss Leistungsprofile für 15 und 27 Watt über USB-PD unterstützen.
Bei Netzteilen von Fremdanbietern findest du in den technischen Daten eines Laptop-Netzteils oftmals auch eine Auflistung weiterer Geräte, die sich damit laden lassen. Wenn Tablets als Apfel iPad Pro und Smartphones – zB. Samsung Galaxy S24 – das Netzteil ist auch für kleinere Mobilgeräte geeignet.
Wenn Sie das mitgelieferte Netzteil Ihres Laptops nutzen möchten, informieren Sie sich auf der Website des Herstellers über dessen Ausgangsleistung: Finden Sie dort Angaben wie „9 Volt – 3 Ampere“, ist das Netzteil für Smartphones und Tablets geeignet. Diese Werte sind in der Regel auch auf dem Netzteil unter „Output“ aufgedruckt.
Im Gegenteil, die Notizbücher Zudem ist das Laden über das Netzteil des Smartphones möglich – praktisch auf Reisen, wenn man nur das leichteste mobile Ladegerät mitnehmen möchte. Das Netzteil muss mindestens 27 Watt Ladeleistung und eine Spannung von 9 Volt liefern. Dies reicht für kleine und leichte Laptops aus.
Am besten schalten Sie das Notebook während des Ladevorgangs aus, denn verbraucht es im Betrieb mehr Strom als das Netzteil liefert, wird der Akku auch bei angeschlossenem Ladegerät entladen. Viele Notebooks benötigen allerdings 15 Volt, die meisten sogar 20 Volt als Ladespannung. Sofern Ihr Smartphone-Netzteil dies zur Verfügung stellt, lässt sich das Notebook damit zwar auch laden, allerdings meist nur langsam.
Das beste Kabel zum Laden über USB-C
Damit die Ladeleistung vom Netzteil zum Endgerät stabil bleibt, ist ein gutes USB-C Kabel entscheidend. Die Kabel übertragen einen Strom von bis zu 3 Ampere als Standard. ⚡
Für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets ist dies ausreichend. Der Notizbücher Auch das Aufladen mit bis zu 60 Watt ist über entsprechende Kabel möglich; Dies reicht für kleine und leichte Laptops aus. Bei größeren, leistungsstärkeren Laptops dauert der Ladevorgang allerdings je nach Akkugröße und Betriebslast länger.
Um diese Laptops mit optimaler Geschwindigkeit über USB-C aufzuladen, benötigen Sie ein Kabel, das 5 Ampere. Der Schnellladefunktionen Manche Smartphones und Tablets benötigen darüber hinaus ein passendes Kabel, beispielsweise das Super Fast Charge von Samsung. 🔄
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IDG
Diese Kabel enthalten einen Chip, den sogenannten E-Marker: Er enthält Informationen über die Fähigkeiten des Kabels, etwa die maximale Leistungsabgabekapazität, Spannungs- und Stromwerte sowie unterstützte Ladeprotokolle.
Dieser Chip liefert diese Informationen, wenn Stromversorgung und Verbraucher die optimale Ladeleistung über USB-PD aushandeln, um sicherzustellen, dass das Ladegerät die entsprechenden Spannungs- und Stromwerte für das Kabel und das angeschlossene Gerät liefert. 📈
Die meisten Hersteller bezeichnen entsprechende Kabel meist als „100 Watt Kabel“. Auch in den technischen Daten finden Sie häufig einen Hinweis auf den E-Marker-Chip.
Neben der Stromübertragung unterstützt USB-C auch die Daten- und Bildübertragung: Wer ein Kabel für alle Anwendungen nutzen möchte, sollte in der Beschreibung darauf achten: Diese Multifunktionskabel sind meist etwas teurer als Standardkabel. Aufladung. Thunderbolt-Kabel unterstützen garantiert alle Arten der USB-C-Übertragung.
Wie gut ein Ladekabel Daten überträgt, lässt sich nicht voraussagen: Längere Kabel sind theoretisch anfälliger für Spannungsverlust und begrenzen aufgrund des höheren Widerstands den Stromfluss. Dickere Kabel sollen für eine stabilere Übertragung sorgen.
In der Praxis lässt sich diese Regel allerdings nicht als Richtschnur verwenden: Die Qualität eines Kabels hängt maßgeblich von seiner internen Herstellung ab. 🔍
Grundlegende Hinweise: Kaufen Sie Kabel für höhere Ladekapazitäten von renommierten Anbietern wie Anker, Belkin oder Ugreen. Sie sind zuverlässig und meist günstiger als entsprechende Angebote der Laptop- oder Smartphone-Hersteller.
Ladegeräte mit mehreren Anschlüssen: Eine Stromquelle für alle Ihre Geräte
Für eine Vielzahl an Geräten reicht ein einziges Netzteil meist nicht aus: Oftmals möchte man unterschiedliche Geräte gleichzeitig über USB-C laden. Deshalb gibt es Netzteile mit mehreren USB-C- und USB-A-Anschlüssen, mit denen sich beispielsweise Notebook, Smartphone und Kopfhörer parallel laden lassen. Dies ist beispielsweise auch praktisch, wenn Sie auf Reisen sind und beispielsweise im Zug nur eine Steckdose zur Verfügung haben. 🚄
Bei der Auswahl sollten Sie zunächst berücksichtigen, wie viele Geräte Sie gleichzeitig laden möchten und an welchen Anschlüssen: Netzteile gibt es in zahlreichen Anschlusskombinationen, sodass sich für Sie immer ein passendes Modell finden dürfte.
Geräte mit zwei USB-C-Anschlüssen gibt es ab etwa 20 US-Dollar, während die Preise für Geräte mit drei Typ-C-Anschlüssen bei etwa 40 US-Dollar beginnen. In den meisten Fällen verfügen Netzteile neben den USB-C-Ausgängen auch über einen Ladeport mit Typ-A-Anschluss.
Entscheiden Sie sich außerdem, welche Ladeleistung das Multinetzteil maximal bieten soll: Bis zu 45 Watt genügen für Smartphone und Kopfhörer. Möchtest du zusätzlich einen Laptop laden, sind mindestens 60 Watt empfehlenswert.
USB-Netzteile mit mehreren Anschlüssen:
Hersteller | Produkt vom Hersteller | Preis (Euro) | Maximale Ladeleistung (Watt) | Typ C Nummer | Geben Sie eine Nummer ein |
---|---|---|---|---|---|
Anker | Prime (GaN) | 80 | 100 | 2 | 1 |
Anker | 735 (Nano II) | 35 | 65 | 2 | 1 |
Anker | 735 Prime (GaN) | 50 | 65 | 2 | 1 |
Anker | 323 | 20 | 32 | 1 | 1 |
Belkin | Boost Charge Pro | 40 | 65 | 2 | – |
Ugreen | Nexode Pro Mini (GaN) | 100 | 160 | 3 | 1 |
Ugreen | Nexode (GaN) | 30 | 65 | 2 | 1 |
Ugreen | Nexode (GaN) | 55 | 100 | 3 | 1 |
Ugreen | Nexode Pro Mini (GaN) | 45 | 65 | 2 | 1 |
Es ist wichtig zu wissen, wie man verteilt den Strom zwischen den einzelnen PortsHinweis: Die vom Hersteller angegebene maximale Ladeleistung gilt in der Regel für alle Ports gemeinsam, nur für die Kombination bestimmter Ports oder nur bei Belegung eines einzelnen Ports.
Wählt man beispielsweise ein 65 Watt Netzteil, weil man damit auch seinen Laptop laden möchte, liefert es diese Ladeleistung typischerweise nur dann, wenn ein einzelner USB-C Port belegt ist. Wenn Sie ein anderes Gerät am zweiten Typ-C-Anschluss aufladen, wird die Leistung zwischen 45 Watt an einem Anschluss und 20 Watt am anderen aufgeteilt und der Laptop wird langsamer aufgeladen. ⏲️
Wenn bei einem 3-Port-Netzteil alle Ports durch Verbraucher belegt sind, kann die Leistung an einem einzelnen Port noch stärker abfallen. Auch müssen nicht alle Typ-C-Anschlüsse am Netzteil die gleiche Ladeleistung liefern: So darf das Notebook an Port 1 beispielsweise nur bis zu 65 Watt empfangen. Schließt man es an Port 2 an, erhält es nur bis zu 45 Watt. .
Deshalb sollten Sie vor dem Kauf die technischen Daten eines Modells auf der Website des Netzteilanbieters prüfen: Namhafte Hersteller wie Anker o Belkin listet die Ladeleistung auf, die einzelne Ports mit Einzel- oder Mehrfachverbindungen bieten. 📊
Das gewünschte Netzteil sollte USB-C Power Delivery und am besten auch PPS unterstützen.
Viele Hersteller bewerben teurere Modelle mit dem Kürzel „GaN«: Gemeint ist das Halbleitermaterial Galliumnitrid, aus dem beispielsweise Wandler in entsprechenden Netzteilen bestehen: Sie arbeiten sehr effizient ohne zu überhitzen, was kleine Netzteile mit hoher Belastbarkeit ermöglicht.