Ubuntu-Einstellungen, die Ihr Erlebnis verbessern: 7 wichtige Änderungen!
Bei jeder Ubuntu-Installation, egal ob Neuinstallation oder Upgrade, führe ich eine Liste mit Optimierungen durch, die ich sofort anwende. Diese Änderungen stelle ich sicher, dass sich das System für mich komfortabel, vertraut und effizient anfühlt. 😌
Bevor wir weitermachen, möchte ich klarstellen: Dies ist keine Liste von "Diese Sie müssen Machen.“ Diese Einstellungen funktionieren zwar perfekt für meinen Arbeitsablauf, aber deine Vorlieben können anders sein. Vielleicht findest du Inspiration, vielleicht hasst du es aber auch total – und das ist okay! Bei Linux, insbesondere Ubuntu, dreht sich alles um Anpassung. 🐧
1. Mein System aktualisieren
Das Erste, was ich mache, bevor ich irgendetwas anderes mache, ist, alles zu aktualisieren. Warum ist das so wichtig? Weil diese Updates Sicherheitsfixes, Fehlerbehebungen und manchmal sogar tolle neue Funktionen enthalten! ✨
Außerdem werden manchmal zwischen der Erstellung des Installationsimages und der eigentlichen Installation neue Updates veröffentlicht. Durch das Ausführen des Updates stelle ich also nicht nur sicher, dass ich über die neuesten Funktionen verfüge, sondern halte auch mein System sicher. 🛡️

Kann Aktualisieren Sie Ihr System ganz einfach über über das grafische Software-Update-Tool, das oft automatisch angezeigt wird. Falls nicht oder wenn Sie die Befehlszeile bevorzugen, führen Sie Folgendes in Ihrem Terminal aus:
sudo apt update -y sudo apt upgrade -y
Hier, passendes Update aktualisiert die Liste der verfügbaren Pakete und passendes Upgrade installiert die neuen Versionen. Die Option -Und sagt einfach automatisch „Ja“ zu Benachrichtigungen. 👍
Könnte ich das überspringen? Sicher. Aber die Benachrichtigungsblasen, die mich an das Update erinnern, würden mich nur so lange nerven, bis ich es trotzdem tue. 🏃♂️💨
2. Passen Sie das Erscheinungsbild an
Das Standarddesign von Ubuntu ist ansprechend und professionell, dennoch ziehe ich es vor, meine Umgebung individuell anzupassen, um sie angenehmer und vertrauter zu gestalten. Ich starre beispielsweise über 8 Stunden am Tag auf meinen Bildschirm, daher ist eine optisch ansprechende Umgebung nicht nur eine Frage der Ästhetik: Sie schont auch die Augen und macht meinen Arbeitsplatz angenehmer. 🌈

So fange ich an: Ich gehe direkt zu den Darstellungseinstellungen, ändere das Hintergrundbild, wähle den Dunkelmodus und passe die Akzentfarben an – aber das ist erst der Anfang. Für tiefergehende Anpassungen installiere ich manchmal Themes und Icon-Pakete, wofür ich GNOME Tweaks installieren muss (mehr dazu später). Normalerweise bevorzuge ich das dunkle Theme, weil es meine Augen schont und die bunten Icons genau den richtigen visuellen Kontrast bieten, um die Navigation intuitiv zu gestalten. 👀
3. Installieren Sie GNOME-Optimierungen und -Erweiterungen
Möchten Sie neue Anpassungsmöglichkeiten freischalten? Installieren Sie GNOME Tweaks und den GNOME Extensions Manager. GNOME Tweaks ist eine separate Anwendung, die Sie für die GNOME-Desktopumgebung von Ubuntu benötigen. Ich verwende es, um Schriftarten zu ändern (systemweit oder für bestimmte Elemente), Schaltflächen zum Minimieren/Maximieren wieder in die Fenstertitelleisten einzufügen und die Darstellungseinstellungen zu optimieren.

Sie können es sofort aus dem Ubuntu Software Store oder über das Terminal mit diesem Befehl herunterladen:
sudo apt installiere Gnome-Tweaks
Mit dem GNOME Extensions Manager können Sie GNOME Shell-Erweiterungen verwalten. Diese Erweiterungen sind wie kleine Add-ons für Ihren Desktop. Einige bieten Wettervorhersagen, Systemmonitore, alternative Anwendungsmenüs, erweiterte Fensterverwaltung und vieles mehr. Ich lade mir auch oft die Erweiterung „Background Changer“ herunter, um tagsüber zwischen meinen Lieblingsbildern zu wechseln.
Rufen Sie die Extension Manager-Anwendung mit diesem Befehl ab:
sudo apt installiere Gnome-Shell-Erweiterungsmanager
Sie können jetzt jede GNOME-Erweiterung direkt in der Anwendung installieren, verwalten und erkunden. Navigieren Sie nach der Installation zur Registerkarte „Installiert“, um alle kürzlich hinzugefügten Erweiterungen zu aktivieren.

Zu meinen unverzichtbaren Erweiterungen gehören Dash to Dock, das Ihre Seitenleiste in ein dauerhaftes Dock für den schnellen App-Zugriff verwandelt, und eine System Monitor-Erweiterung zur Überwachung der Leistung Ihres Systems. Ressourcennutzung. 🚀

4. Installieren Sie Multimedia-Codecs
Haben Sie schon einmal eine Videodatei heruntergeladen oder versucht, eine MP3-Datei abzuspielen, und festgestellt, dass Ubuntu sie einfach nicht abspielen kann? Das liegt normalerweise daran, dass die erforderlichen Codecs fehlen: kleine Softwareteile, die verschiedene Audio- und Videoformate dekodieren.

Das Ubuntu-Installationsprogramm fragt Sie während der Einrichtung, ob Sie Codecs installieren möchten. Sie können ein Kontrollkästchen aktivieren, um diese sofort zu installieren. Aufgrund von Lizenzbeschränkungen enthält das Installationsprogramm jedoch meist nicht alle Video-Codecs standardmäßig. Daher installieren wir sie oft nachträglich, indem wir das Paket „ubuntu-restricted-extras“ über das Multiverse-Repository hinzufügen.
Öffnen Sie dazu einfach ein Terminal und führen Sie Folgendes aus:
sudo apt installiere Ubuntu-Restricted-Extras
Dieses Paket enthält viele gängige Codecs (wie MP3, MP4, AVI) und nützliche Extras wie Microsoft-Schriftarten. Es macht den Umgang mit Multimediadateien einfach einfacher. 🎶
Eine einfachere Möglichkeit besteht darin, einfach herunterzuladen und zu installieren VLC Media Player auf Ihrem Ubuntu-System. VLC verfügt über die meisten Multimedia-Codecs, die Sie für die reibungslose Wiedergabe von Videos benötigen. 🎥
5. Zeichen in der GNOME-Suche deaktivieren

Okay, das ist ein eher persönliches – vielleicht sogar etwas spezifisches – Problem, aber es nervt mich! Wenn ich in GNOME suche, werden standardmäßig Emojis und Sonderzeichen angezeigt. Warum brauche ich Emojis in meinen Suchergebnissen, wenn ich nur Firefox finden möchte? Also gehe ich zu Einstellungen > Suchen und deaktiviere Zeichen. 🤦♂️

Jetzt kann ich nach Einstellungen oder anderen Dingen suchen, ohne irrelevante Zeichen in den Suchergebnissen zu erhalten. 🔍
Neben der Deaktivierung von Zeichen in der Suche passe ich auch die Suchorte für Dateien an. Standardmäßig sucht Ubuntu überall, was die Suche verlangsamen und Ergebnisse aus Ordnern anzeigen kann, die ich selten verwende. Ich gehe zu Einstellungen > Suche > Speicherorte und deaktiviere Verzeichnisse wie Bilder und Musik, da ich selten nach Mediendateien nach Namen suche.
6. Konfigurieren der Firewall
Ubuntu verfügt über ein Firewall-Tool namens UFW (Uncomplicated Firewall), das bei Desktop-Installationen jedoch im Allgemeinen nicht standardmäßig aktiviert ist.

Für die meisten Benutzer ist es kein Problem, die Firewall deaktiviert zu lassen. Wenn Sie jedoch wie ich gelegentlich bestimmte Dienste wie SSH oder einen Webserver nutzen, müssen Sie Ports öffnen, was Sie böswilligen Angreifern aussetzen kann. In diesem Fall sollten Sie die Firewall aktivieren und verwalten. 🔐
Die Aktivierung ist ganz einfach. Öffnen Sie einfach ein Terminal und führen Sie Folgendes aus:
sudo ufw aktivieren
Das ist in der Regel alles, was Sie tun müssen: Legen Sie sinnvolle Standardeinstellungen fest. Sie können den Status jederzeit überprüfen mit:
sudo ufw-Status
7. Installieren Sie die Backup-Software

Das Sichern Ihrer Daten ist zwar nicht unbedingt eine Konfigurationsoptimierung, aber die Installation und Konfiguration einer Backup-Software steht für mich ganz oben auf der Liste der wichtigsten Aufgaben nach der Installation. Wie bei jedem anderen Betriebssystem ist der Schutz vor Hardwarefehlern, Benutzerfehlern, Cyberbedrohungen und systemspezifischen Problemen entscheidend. 🔄
Ubuntu verfügt über ein integriertes Backup-Tool namens „Backups“. Es ist einfach zu bedienen, lässt sich gut integrieren und kann wichtige Dateien aus Ihrem Home-Ordner auf einem externen Laufwerk oder in einem Cloud-Speicher (wie Google Drive) sichern. ☁️

Nach dem Testen zahlreicher Backup-Lösungen bevorzuge ich jedoch Timeshift für System-Backups. Es bietet eine übersichtliche Oberfläche und verwendet im RSYNC-Modus rsync. Um Timeshift zu installieren, führen Sie Folgendes aus:
sudo apt installiere Timeshift
Timeshift unterscheidet sich von Tools, die nur deine persönlichen Dateien sichern. Es sichert primär deine Systemeinstellungen und wichtige Systemdateien. Das ist besonders nützlich, wenn du mit deinem System experimentieren oder Updates installieren möchtest, die Probleme verursachen könnten. 💾

Abschluss
Diese sieben Einstellungen sind kleine Zeitinvestitionen, die sich jedoch in großem Maße auszahlen: Sie halten Ihr System auf dem neuesten Stand und sicher 🔒, optimieren das Erscheinungsbild Ihres Desktops, um Ermüdungserscheinungen zu reduzieren und die Effizienz zu steigern ⚙️, fügen nur die Erweiterungen hinzu, die Sie benötigen, aktivieren Multimedia-Codecs, wenn Sie sie brauchen 🎧 und sorgen für zuverlässige Backups, damit Sie ohne Angst experimentieren können 🛡️.
Ubuntu glänzt gerade durch seine Anpassbarkeit: Probieren Sie die Optionen aus, behalten Sie, was für Sie funktioniert, und verwerfen Sie, was nicht funktioniert. ✨ Wenn Sie weiter erkunden möchten, was Ubuntu sonst noch zu bieten hat, oder nach zusätzlichen Ideen zu Verwendungsmöglichkeiten und Anpassungen suchen, gibt es gute Lektüre und Communities, die es ausführlich erklären – und es ist eine gute Idee, diese Informationen mit gutem HTML und semantischen Tags zu dokumentieren und darzustellen, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.
Und wenn Sie daran interessiert sind, Android-Apps zu integrieren oder mit Linux-Systemen auf Mobilgeräten zu experimentieren, gibt es auch Ressourcen zu diesen Arbeitsbereichen sowie zu mobilen Linux-Projekten wie Ubuntu Touch oder postmarketOS 📱.
Kurz gesagt: Konfigurieren Sie es, um sich zu schützen, passen Sie es an, um besser zu arbeiten, und sichern Sie Ihre Daten, um ruhig zu schlafen 😴.