Oblivion Remastered: Eine entscheidende Verbesserung gegenüber Series X, die überrascht 🎮✨
🎮 Oblivion Remastered Seine plötzliche Veröffentlichung war keine Überraschung, da es eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse der letzten Wochen war. Auffällig war jedoch das Ausmaß der optischen Erneuerung. Laut Creative Director Todd Howard wurden die Grundlagen – die Kernlogik – des Originalspiels aus dem Jahr 2006 beibehalten, das Virtuos-Entwicklungsteam nutzte jedoch die Vorteile der Unreal Engine 5, um die grafische Ebene vollständig zu transformieren. Dieses Update war notwendig und jetzt bietet das Remaster das volle Erlebnis und nutzt alle Rendering-Funktionen von UE5.
Die Beleuchtung von Cyrodiil wurde durch die Lumen-Technologie revolutioniert, die globale Beleuchtung und Reflexionen mit ungefährem Raytracing und dynamischen Schatten simuliert. Charaktermodelle, Materialien und Effekte wurden von Grund auf neu gestaltet. Zusätzlich wurde ein neues Fortbewegungssystem implementiert, um die starren Animationen des Originals zu verbessern. Zu den Verbesserungen der Lebensqualität gehören eine modernisierte Benutzeroberfläche, ein aktualisiertes Levelsystem, eine Sprint-Schaltfläche und eine erweiterte Lippensynchronisationstechnologie für NPCs.
Xbox Series X und Series S Erfahrung vs. PlayStation 5: Aktueller Status
Derzeit konzentriert sich unsere Analyse der Konsolen auf Xbox Series X und S, da der kürzlich veröffentlichte Patch für diese Plattformen die Leistung erheblich verbessert. Der PS5-Patch wurde noch nicht veröffentlicht, daher wird die Leistung auf dieser Plattform weiterhin beobachtet. Die Analyse zeigt detailliert die Grafikqualität und Leistung im Leistungs- und Qualitätsmodus für die Serie X und im einzigen verfügbaren 30-fps-Modus für die Serie S.
Visuelle Qualität und Leistung auf Xbox Series X
Auf der Series X sieht Oblivion Remastered spektakulär aus und verfügt über eine softwarebasierte Version des Lumen-Systems für die Beleuchtung. Modelle und Materialien kommen sehr detailliert zur Geltung und beide Grafikmodi liefern solide Ergebnisse. Der Qualitätsmodus verbessert die globale Beleuchtung (GI) und die Schattenqualität, insbesondere in Innenräumen und bei Details mit großer Reichweite, wie Schattenfiltern und Sichtweiten für Bäume und Gras.
Der auf 60 fps ausgerichtete Leistungsmodus opfert die Auflösung (im Freien läuft er normalerweise mit 1760 x 990) und verringert die Lumen-GI-Qualität, um die Flüssigkeit aufrechtzuerhalten. Trotz dieser Zugeständnisse empfehle ich diesen Modus jedoch allen, denen ein reibungsloses Erlebnis am wichtigsten ist. In Innenräumen oder kleinen Bereichen wie Verliesen oder Städten werden 60 fps beibehalten, mit leichten Rucklern im Zusammenhang mit automatischen Speicherungen oder bestimmten Aktionen.
Leistungsprobleme: Open World auf Series X
Die größten Leistungsherausforderungen ergeben sich beim Erkunden der offenen Welt mit hoher Geschwindigkeit, insbesondere zu Pferd. In bestimmten Bereichen, beispielsweise beim Abstieg in die Berge, kommt es zu Latenzspitzen und Frame-Drops, wodurch die Framerate auf 40–50 fps sinkt. Diese Probleme scheinen auf CPU-Einschränkungen bei der Verarbeitung der ursprünglichen Spiellogik und des World Streaming zurückzuführen zu sein. Langsames Gehen verringert diese Effekte, das Problem bleibt jedoch in bestimmten Regionen bestehen.
Diese Analyse basiert auf dem Patch vom 25. April (Version 233550), der die Leistung im Vergleich zur Release-Version deutlich verbessert. Jetzt werden die Bilder pro Sekunde in Benchmarktests um bis zu 16 fps erhöht, was dazu beiträgt, den Leistungsmodus praktikabler zu machen, insbesondere auf VRR-Displays mit einem effektiven Bereich von 40–60 Hz. An den gleichen Punkten auf der Karte kommt es jedoch weiterhin zu Latenzabfällen und -spitzen.
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Leistung auf PlayStation 5
Derzeit ist die Leistung der Basis-PS5 ähnlich wie bei der nicht aufgerüsteten Series X. Im 60-fps-Modus läuft sie in Dungeons gut, mit einer Spitzenauflösung von 1440p, obwohl das Spiel in Bewegung im Durchschnitt auf etwa 900p abfällt. Das Open-World-Erlebnis weist dieselben Probleme mit Stottern und Frame-Schwankungen auf und zeigt je nach Bereich Bereiche zwischen 35 und 50 fps an. Dies deutet darauf hin, dass die PS5 einen Patch benötigt, der mit dem der Xbox One übereinstimmt, um Stabilität und Leistung zu verbessern.
Qualitätsmodi und ihre Leistung
Der Qualitätsmodus (30 fps) der Serie X bietet Verbesserungen bei der durchschnittlichen Auflösung, der globalen Beleuchtung und den Detailstufen. Allerdings ist die Bildrate inkonsistent und schwankt zwischen 16, 33 und 50 ms pro Bild, was selbst in einfachen Dungeons zu störendem Ruckeln führt. Darüber hinaus besteht das Problem der Ruckler an bestimmten Punkten der Karte weiterhin, was zeigt, dass das Erlebnis trotz der grafischen Verbesserungen weiterhin mangelhaft ist.
Situation auf der Xbox Series S
Bei der Series S ist das Erlebnis auf einen 30-fps-Modus mit ungleichmäßigem Frame-Pacing beschränkt, es gibt keine 60-fps-Option. Die Zielauflösung beträgt 900p und sinkt in Extremfällen auf 810p. Texturen, Schattenqualität, Pflanzendichte und Sichtweite der Bäume werden reduziert, um die Stabilität zu gewährleisten. Dadurch wirkt die Welt weniger dicht und detailliert, insbesondere bei der internen globalen Beleuchtung, die sogar dem Leistungsmodus der Series X unterlegen ist.


Schlussfolgerungen und Empfehlungen für Spieler 🎯
Virtuos hat mit Oblivion Remastered beeindruckende Arbeit geleistet und den Klassiker zu einem Next-Gen-Spiel gemacht, das die Vorteile der Unreal Engine 5 nutzt. Es sind jedoch Leistungsprobleme erkennbar, die behoben werden müssen. Benutzer der Xbox Series S sind auf einen 30-fps-Modus mit reduzierter Bildqualität beschränkt, während Benutzer der Series X die Wahl zwischen flüssigem Gameplay (60 fps) mit einigen Einbrüchen oder verbesserter Bildqualität (30 fps) mit Inkonsistenzen beim Frame-Pacing haben.
Die größte Herausforderung bleibt die Flüssigkeit beim Erkunden der offenen Welt, wo ständige Ruckler das Erlebnis beeinträchtigen. Dies sollte bei zukünftigen Updates für Virtuos Priorität haben. Trotz dieser Mängel stellt das Remaster einen bedeutenden Fortschritt in Sachen Grafik und Technologie für Oblivion dar und ist sowohl für Fans als auch für neue Spieler ein Genuss.
🚀 Möchten Sie das Beste daraus machen? Wir empfehlen Ihnen, sich für die 60fps-Modus auf Xbox Series X für flüssigeres Gameplay und bleiben Sie dran für zukünftige Patches, die die Leistung auf PS5 und Series S verbessern. Vergessen Sie nicht, unsere Insider-Anleitungen zu lesen, um jede Ecke von Cyrodiil zu meistern!